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Siegel (Oberhausmuseum Passau).
Copyright: Oberhausmuseum Passau

Ein Haus für Getreide verwaltet

 

In einem Haus, das man Kasten nannte, wurde Getreide gesammelt und aufgehoben.

Um das Sammeln und das Aufheben von dem Getreide musste sich jemand kümmern.

Das war ein Verwalter.

Der Verwalter arbeitete für den Herrscher, der regierte und dem der Kasten gehörte.

Deshalb hatte das Verwalten von dem Kasten etwas mit dem Regieren zu tun.

 

Wenn das Verwalten etwas mit dem Regieren zu tun hat,

wird das Verwalten oft von Leuten gemacht, die man Beamte nennt.

Das ist auch heute noch so.

Ein Beamter arbeitet in einem Haus, das man Amt nennt.

 

Der Verwalter von einem Kasten war oft ein Beamter.

Wenn ein Kasten von einem Beamten verwaltet wurde, war der Kasten ein Amt.

In der Stadt Titt-Moning gab es einen Kasten, der ein Amt war.

Dieser Kasten gehörte dem Erz-Bischof von Salzburg.

Auch in den Städten Dingolfing und Wasser-Burg gab es Kästen, die Ämter waren.

Diese Kästen gehörten den Herzögen von Bayern.

 

In einer großen Stadt war der Kasten so gebaut,

dass es für das Getreide ein besonderes Haus gab.

Auch für den Beamten gab es ein besonderes Haus.

In einer kleinen Stadt war der Kasten so gebaut,

dass es nur ein einziges Haus gab für das Getreide und für den Beamten.

Für das Getreide gab es einen besonderen Teil in dem Haus.

Für den Beamten gab es einen besonderen Teil in dem Haus.

 

In der kleinen Stadt Aigen am Inn gab es so einen Kasten,

in dem ein Teil für den Beamten da war,
und ein Teil für das Getreide da war.

Der Beamte machte das Verwalten unten in dem Kasten, in dem Erd-Geschoss.

Der Beamte wohnte auch in dem Kasten, seine Wohnung war in dem ersten Geschoss.

Das Getreide war oben in dem Kasten, in dem zweiten und dritten Geschoss.

Der Kasten gehörte dem Bischof von Passau.

Der Bischof bezahlte den Beamten für das Verwalten von dem Kasten.