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Siegelplatte, 1368 (Oberhausmuseum Passau).
Copyright: Oberhausmuseum Passau

3D und mehr

In der Mediendatenbank sind zu den Informationen passende digitale Repräsentationen - vom archäologischen Kleinfund bis zur ganzen Burganlage - gespeichert und in unterschiedlichen Komprimierungen abrufbar. Bei der Digitalisierung kamen unterschiedliche Methoden zum Einsatz, die unter der Rubrik Digitalisierung näher vorgestellt werden. Ergebnisse sind hier, im Online-Auftritt von ViSIT zu sehen. Im Projekt erarbeitete Best Practices für die Praxis von Digitalisierungen im Museumsbereich werden in der Rubrik Verbundsysteme angeboten.

An die Mediendatenbank angekoppelt sind auch Anwendungen für den Museumsbereich. Dazu gehört zum einen eine Software zur Erstellung von Tabletführungen, mittels derer Informationen zu Bauwerk, Raum und vielfältigen historischen Kontexten und übergreifenden Bezügen handlich rezipierbar gemacht werden. Zum anderen gibt es eine Software, mit der eine Museumsinstallation bespielt werden kann: Ein "Fernrohr" mit virtuellen Settings. In ViSIT kommt es bei den kuratorischen Partnern, den Pilothäusern Oberhausmuseum Passau und der Festung Kufstein, zum Einsatz. Ausgelöst durch die Interaktion des Gastes mit dem Fernrohr, zeigen in das Display eingeblendete Layer - mithilfe von Augmented Reality - Informationen über den Kulturraum, seine Burgen, historische Wirtschaftszentren und Handelswege. In Kufstein geschieht dies über eine kartografische Ansicht - ein breites Panorama, aufgestellt im Inneren des Fuchsturms. Vom Observationsturm der Veste Oberhaus richtet sich der Blick in das reale Inn- und Donautal.

Zierelement.
Copyright: Universität Passau