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Nuppenbecher, Fragment (Oberhausmuseum Passau).
Copyright: Oberhausmuseum Passau

Hauptburg Hohensalzburg

Erzbischof Eberhard II. von Regensberg (1200-1246) konnte im 13. Jahrhundert Salzburg zum Erzbistum aufwerten. Der Erzbischof von Salzburg eignete sich durch Kauf in der „Landwerdung Salzburgs“ viele Burgen und Adelssitze an. Gleichzeitig untersagte er seinen Ministerialen den Neubau von Burgen und vergab die bestehenden lediglich als Pflegschaft. Dadurch konnte der Erzbischof seine Macht innerhalb des neu entstehenden Erzstiftes Salzburg konsolidieren.

Innerhalb dieser Burgengruppe war Hohensalzburg als Sitz des Erzbischofs die Zentrale. Von hier aus wurden die Aufgaben gesteuert, welche die nunmehr dem Erzbischof unterstellten Burgen zu leisten hatten: die Verwaltung und Gerichtsbarkeit der Gebiete, steuerliche Einnahmen, Sicherung der eigenen Erzeugnisse aber auch der Handelswege.

Um 1500 ließ Erzbischof Leonhard von Keutschach außerdem zahlreiche Burgen Salzburgs verstärken und ausbauen (z.B. Mauterndorf, Hohensalzburg, Plainburg, etc.). Zudem baute er die Straße des Handelswegs über die Alpen durch Mauterndorf aus und befestigte sie neu.

  • Hauptburg
  • Filialburg;

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